Heute hatte ich nochmal einen Tag frei, weil ich am Vormittag schon wieder auf eine Behörde musste. Heute ging’s zum Registro Civil, dem Einwohnermeldeamt. Keine Ahnung warum, aber ich brauche für meine drei Monate Aufenthalt einen chilenischen Personalausweis. Dafür musste ich mich über einer Stunde in einer Schlange stellen und die deutschen Beamten arbeiten vergleichsweise zu den chilenischen im Zeitraffer (warum denn auch nicht einfach mal ‘ne Raucherpause machen, wenn 10 Leute ihren Ausweis beantragen wollen…?!). Auf jeden Fall hat die chilenische Meldebehörde jetzt alle zehn Fingerabdrücke von mir…
Den freien Nachmittag hab ich dann genutzt, um mir endlich die Stadt ein bisschen anzuschauen. Ich bin zum Plaza de Armas gefahren, dem Hauptplatz von Santiago. Das ist das Zentrum der Stadt mit der Hauptpost, einem Regierungsgebäude, der Kathedrale, einer Statue von Pedro de Valdivia, dem Gründer der Stadt Santiago, und dem Nationalmuseum. Und außenrum ist die Fußgängerzone.
Ich war dann in der Kathedrale, die der schön ist, und in den Straßen unterwegs, die voller Leute waren. Hier ist alles voller Leben und voller Händler, die einem Sonnenbrillen, Uhren oder sonstiges andrehen wollen.
Am Palacio de La Moneda, dem Präsidentenpalast, kam ich auch vorbei.
Und dann setzte ich mich auf eine der Bänke auf dem Plaza de Armas. Es ist sehr schön dort, weil alles voller Palmen ist und es gibt Brunnen. Da kann man wunderbar in der Nachmittagssonne sitzen und die Chilenen beobachten und im Reiseführer blättern.
Am Palacio de La Moneda, dem Präsidentenpalast, kam ich auch vorbei.
Und dann setzte ich mich auf eine der Bänke auf dem Plaza de Armas. Es ist sehr schön dort, weil alles voller Palmen ist und es gibt Brunnen. Da kann man wunderbar in der Nachmittagssonne sitzen und die Chilenen beobachten und im Reiseführer blättern.
Palacia de La Moneda (Präsidentenpalast) |
Am Abend war dann heute ein Treffen meiner Organisation, zu dem alle kommen, die gerade durch die Organisation in Santiago sind. Wir trafen uns alle in einer Bar, die nicht weit von meinem Zuhause entfernt war.
Der Abend war super. Ich hab gleich mal vier deutsche Mädels kennen gelernt, die im Alter von 19 bis 27 Jahren sind und hier auch soziale Projekte machen. Zwei davon sind auch gerade erst die Woche gekommen, also voll perfekt, denn auch die suchen so wie ich jemanden, mit dem sie die Abende und Wochenenden verbringen können. Sie scheinen alle nett zu sein und ich bin echt froh, dass ich da jetzt schon ein paar Kontakte hab.
So, ich geh jetzt ins Bett. Morgen ist wieder arbeiten angesagt. Gute Nacht!
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